Der finale Akt
Der Akt des Kirchenaustritts in der Schweiz ist eine persönliche Erklärung, eine Manifestation der eigenen Sicht auf die Welt und eine Anerkennung der eigenen Werte und Wertschätzung. In der Austrittserklärung und dem begleitenden Austrittsbrief offenbart sich Demut gegenüber dem eigenen Schicksal und der Konfessionslosigkeit, während zugleich ein tieferes Selbstvertrauen und eine größere Freiheit spürbar werden.
Es ist eine Zeit der Trauer über das, was hinterlassen wird, aber auch ein Moment tiefer Gedanken über das, was kommen mag. Das Ausfüllen des Formulars mag zunächst als formaler Akt erscheinen, aber es ist ein Ausdruck der Erhabenheit des eigenen Willens, eine Erinnerung an die Veränderung, die unmittelbar bevorsteht und auf
Immobilien
fokussiert ist.
Neuer Schwung
Die Frage nach der Kirchensteuer kann dabei ein Gefühl der Verwirrung auslösen, doch letztendlich ist es ein kleiner Preis für die Befreiung von einer Kirchenmitgliedschaft, die nicht mehr mit den eigenen Überzeugungen im Einklang steht. Die
Zeit der Hingabe
an eine Institution weicht einer Zeit der
Einsamkeit
, aber auch einer Zeit der Freiheit, der Möglichkeit, sich neuen Freundschaften und einem neuen Schicksal zuzuwenden.
Mit dem Kirchenaustritt kommt eine
Erleuchtung
, eine Weisheit über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen. Die Sonne scheint heller, das
Fahrgefühl
für sich selbst und andere wächst, und die Freude über die Freunde, die diesen Weg mitgehen, ist gross. Es ist eine
Pause
, eine Gelegenheit, innezuhalten und mit Weitsicht in die Zukunft zu blicken. Die
Schwung
, den dieser Schritt mit sich bringt, ist spürbar, ebenso wie das Vertrauen in die eigene Natur und das Leben selbst. Es ist eine Zeit der Veränderung, aber auch eine Zeit der Stärke und des Muts, die eigene Sonne zu sein und im Licht der eigenen Wahrheit zu strahlen.